Tipps:
- die freundlichste Bedienung in ganz Yazd im Cafe Travel, hier wird Wert auf interkulturellen Austausch gelegt
- wohl eines der gemütlichsten Cafes, es lohnt sich auf die Suche nach dem Marlik Book Cafe zu gehen, hier gibt es neben einer kostenfreien Kunstausstellung auch richtig gute Milchshakes
- im alten Haus Rafieains findet ihr eine Touristenbibliothek; endlich konnten wir übersetzte Bücher der berümten persischen Dichter Attar, Sadi, Hafez und Rumi finden; es gibt hier auch ein Cafe und gegen kleinen Aufpreis einen Aussichtspunkt
- vom Karizma Restaurant oder dem Iranian Old Cafe den Sonnenuntergang bei der Zentralmoschee genießen
- bei Haj Khalifeh Ali Akbar Confectionary gibt es die für Yazd typischen Süßigkeiten wie Baklava, Ghotab (Kekse mit Pistazien und Rosenwasser) und Loz-e Nargil (Kokosnusssüßigkeiten) probieren; mit etwas Glück dürft ihr euch die Manufaktur anschauen
- nach wochenlangen persischem Essen kann man sich im Cafe Iranica ruhig mal ein bisschen Fast Food gönnen; wer Käse und Burger mag, kann nach dem “Special Burger” fragen, Foodkoma inklusive
- unsere Lieblingssehenswürdigkeiten waren der Atashkadeh Tempel (auf der gegenüberliegenden Straßenseite im 1. OG gibt es eine Wechselstube mit super Wechselkursen), die Zentralmoschee, der Amir Chakhmaq Komplex und der Schrein Imamzadeh Jafar
- für ca. 12 € pro Nacht für ein DZ mit Bad und Frühstück (in der Nebensaison) bietet das Yazd Friendly Hotel ein sauberes Zimmer und ein tolles, traditionelles Ambiente im Innenhof





Story: Nachdem jeder von Yazd geschwärmt hatte, haben wir einen weiteren Zwischenstopp eingelegt. Und jaaaa, das hat sich gelohnt. Nach Isfahan war Yazd eine euhige Abwechslung. Die Großstadt liegt mitten in der Wüste. Kaum vorzustellen, was für Temperaturen im Sommer hier herrschen müssen. Das Klima prägt das Stadtbild mit unzähligen Windtürmen zur natürlichen Belüftung und den Dachterrassen. Yazd ähnelt Kaschan durch die ganzen Lehmziegel-Hütten. Yazd besticht weniger durch die herausragende Architektur einzelner Gebäude, sondern vielmehr durch das Labyrinth von kleinen Gassen in den man sich wunderbar verlieren kann.
In Yazd mussten wir auch unser Visa verlängern, was unkompliziert war. Ein Monat im Iran ist bereits rum. Das Land hat uns verzaubert, weshalb wir noch ein klein wenig hier bleiben werden. Aufgrund der aktuellen politischen Geschehnisse hoffen wir umso mehr, dass ein gewaltsamer Konflikt vermeidbar bleibt! Krieg war, ist und wird nie die Lösung von Problemen sein.







2 Antworten auf „Yazd – Labyrinth“