Story: Auf unserem Weg durch Aserbaidschan und auf unserem Stopp bei den Dörfern um Qobustan wirkt das Land wie eine Mischung zwischen Türkei und Sowjetunion. Und dann ist in Baku alles anders! Baku ist prachtvoll, extrem sauber und wirkt höherklassig als bspw. unsere Heimat München. Die Stand befindet sich immer noch in einer Transformation. Häufig findet man innerstädtischeres Baustellen, wo alte Häuser gerade abgerissen werden. Kaum auszumalen wie die Stadt vor 20 Jahren aussah. Positiv fällt auf, dass bei vielen Gebäuden auf lokales Design geachtet wurde. Es wirkt also nicht so künstlich wie man es sonst im Mittleren Osten gewohnt ist. Als Cafeliebhaber kommt man hier voll auf seine Kosten. Unzählige Restaurant und Cafes bieten gemütliches Flair, wenn auch zu deutschen Preisen. Woher das Geld kommt, wurde uns so richtig bewusst als wir die Absheron Halbinsel bereist sind. Das schwarze Gold machte den Bauboom möglich. Baku hat uns definitiv überrascht!




Tipps:
- durch die Altstadt schlendern und den Palast des Schirwanschahs & den Jungfrauenturm besichtigen
- in der Altstadt gibt es im Manipura Ethical & Local Food tolles veganes Essen gepaart mit toller Aussicht
- die Flame Towers sind das neue Wahrzeichen Bakus, besonders ist die Lichtshow am Abend
- die Aussicht auf die Bucht genießt man am besten vom Highland Park
- einzigartige Architektur am Heydar Aliyev Center von der berümten Architektin Zaha Hadid
- Spaziergang am Boulevard
- am Fountain Square gibt es tolle Lokale; sowjetische Nostalgie im Old School Cafe; Live Musik im Cafe Ajda, viele vegatarische Optionen im Dolma Restaurant, toller Wein im ROOM (Donnerstag Abend gibt es hier kostenlose Weinproben)
- ihr findet hier viele Ausstellungen zu modernen und zeitgenössischer Kunst wie im Museum für Moderne Kunst; die Ausstellungen im YARAT Contemporary Art Centre und QGallery sind kostenfrei
- fancy Drinks und Aussicht findet ihr in der rotierenden 360 Bar im Hilton










2 Antworten auf „Baku – Wow“