Story: Die Halbinsel, worauf eigentlich auch schon Baku liegt, erstreckt sich 60 km weit. Spektakulär sind die Sehenswürdigkeiten nicht. Ein Besuch lohnt sich trotzdem. Auf den Dörfern bekommt man einen Eindruck wie die aserbaidschanische Bevölkerung fernab von der Hauptstadt wohnt und lebt (lässt man die Luxusvillen am Meer mal außen vor). Auffällig sind die vielen Öl-Tiefpumpen. Auf der Halbinsel wird bereits seit Mitte des 19. Jahrhunderts Öl gefördert und gilt somit als eines der ältesten Fördergebiete des schwarzen Öls. Leider trägt das nicht positiv zur Flora und Fauna bei. Interessant ist es dennoch!
Tipps:
- das ewig brennende Erdgasfeuer Yanar Dag, welches laut Aussagen von Einheimischen seit 4.000 Jahren brennt
- in Qala gibt es ein Archäologisches und Ethnographisches Museum; gleich gegenüber ist das From Waste to Art Museum (kostenfrei)
- neben der Burg in Qala gibt es noch die Burg in Ramana und die viereckige Burg in Mardakan; wenn ihr Glück habt, trefft ihr in Mardakan vor Ort den Burgwart und ihr könnt für 1 Manat die Burg von innen besichtigen
- Atashgah Feuertempel lohnt dich mit dem Kombiticket Yanar Dag
- die meisten Strände sind nicht öffentlich zugänglich, einer der wenigen öffentlichen Strände ist Plyaj Dachnikov









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