Story: Cusco ist die Inka-Hauptstadt und stellt das Tor zum Heiligen Tal mit seinen unzähligen Ruinen und dem weltbekannten Machu Picchu dar. Wahrscheinlich ist Cusco die schönste Stadt Perus, wenn man sich auf die Architektur bezieht. Der starke Einfluss der spanischen Eroberer ist im Stadtbild unverkennbar.
In Huaraz haben wir die Ruhe genossen, in Cusco kann man das vergessen. Man wird wie in allen Touristenorten mit Angeboten für Souvenirs, Touren und Essen überhäuft. Da bleibt einem nichts anderes übrig als mit einem „Muchas Gracias“ in Dauerschleife durch die Straßen zu laufen.
Do’s:
- zum Aussichtspunkt an der Iglesia San Cristobal gehen
- im Juni das Inti Raymi (Sonnenfest der Inka) besuchen
- die San Pedro Kirche ist eine der wenigen Kirchen, welche gratis ist
- einen Kaffee im coolsten Laden Cuscos geniessen, im L’Atelier. Lasst eure Freundinnen zu Hause, hier gibt es auch Kleidung und Schmuck
Don’ts:
- auf günstiges Essen hoffen
- San Pedro und Ayahuasca probieren. Ich, als altbekannter Gegner von Berauschungsmitteln, appelliere an den gesunden Menschenverstand, wenn überhaupt, diese halluzinogenen Mittel nur im Zuge von Schimanenritualen einzunehmen!
Coeliac/Glutenfree: Das Greens Organic Restaurant bietet eine Vielzahl von peruanischen und amerikanischen Fast Food Varianten, welche vegetarisch, vegan und auch glutenfrei angeboten werden. Die Aufbereitung und Geschmack verdienen schon fast einen Michelinstern. Das rechtfertigt auch die hohen Preise!
Ankunft von: Um von Huaraz nach Cusco zu kommen, muss man erst nach Lima reisen. Wir haben uns für den Nachtbus nach Lima und dann für einen Flug nach Cusco entschieden. Ein Flug mit LCP kostet ca. 95€, wenn am gleichen Tag der Buchung losfliegt.
Übernachten: Das Los Aticos ist im Gegensatz zu den meisten Unterkünften nicht an einer der lauten Hauptstrassen gelegen. Das Personal ist hilfreich und unser Zimmer war fast zu gut um wahr zu sein. Für 25€ bekamen wir ein Dreibettzimmer mit TV, Bad, Balkon und Aussicht über die Stadt.






