Story: Normalerweise erwartet man von einer Hauptstadt, dass es der repräsentativste Ort des Landes ist. Dies ist nicht der Fall in Belgrad. Es hat weder extrem schöne oder große Gebäude, noch wirkt es so idyllisch wie Novi Sad.
Das alles macht Belgrad keineswegs zu einer schlechten Stadt, denn hinter jeder Ecke kann etwas Spannendes, Aufregendes, gar Abenteuerliches auf sich warten. Es kann Kriegsgeschichte, kommunistische Architektur oder eine Flaniermeile sein. Wir finden, dass 1-2 Tage in Belgrad reichen.
Die aktuelle Flüchtlingsthematik ist auch hier deutlich spürbar, denn rund um den Hauptbahnhof gleichen die Parks eher Campingplätzen. Hoffentlich beruhigt sich die Lage zeitnah!
Do’s:
- in Ada Ciganlija baden gehen (am westlichen Ende gibt es eine Wakeboardanlage)
- lange am Kalmegdan Schloss bummeln
- Abend Essen mit Live Musik in der Skadarska Strasse
Don’ts:
- eine typische Hauptstadt erwarten
- erwartet nirgends glutenfreies Essen außer im Restaurant Novak
Ankunft von:
Von Novi Pazar ist Belgrad 2 h entfernt.




