Fast 700 Hoehenmeter und 5 h spaeter sind wir in Leddar angekommen. Diesmal war der Weg atemberaubend, aber auch anstrengend. Neben einem lauerten tiefe Schluchten, die Wege waren schmal und die Sonne hat sich von ihrer besten Seite gezeigt. Endlich war alles so wie man es sich vorgestellt hat. Auf 4200 m wird nicht nur die Luft duenn, es wird auch arschkalt. Problematisch ist die Kaelte eigentlich erst dann, wenn man in der Lodge zur Ruhe kommt. Inzwischen hat sich auch herauskristallisiert wer die gleiche Route laeuft, sodass man nahezu alle Leute kennt. Ein weiterer Deutscher und ich bilden nun eine neue Reisegruppe.
Nach dem kleinen Vorfall mit der Dehydrierung macht man sich natuerlich bei jedem Anzeichen von Kopfschmerzen sorgen. Das Gute ist, dass man notfalls in 30 min wieder nach Yak Kherka absteigen kann, um der Hoehenkrankheit entgegenzuwirken.

Die Churi Leddar Lodge faellt auch nicht aus der Reihe und bietet den gleichen Komfort wie die bisherigen Lodges.




