Nach 4 h Bus fahren und einmal Umsteigen in Hatton sind wir gestern in Nuwara Eliya angekommen. Bekannt ist dieses Städtchen durch die unzähligen Teeplantagen. Die Labookellie Teefabrik ist wohl die Bekannteste, da man dort keinen Eintritt zahlt und lediglich ein Stück Kuchen für 30 Cent kaufen muss, um dann so viel Tee trinken zu können wie möglich. Die Gegend hier wird ihrem Namen als „Little England“ gerecht. Verglichen mit den Cameron Highlands in Malaysia ist es hier wesentlich schöner.
Vor dem Sonnenaufgang sind wir heute zum Nationalpark Horton Plains gefahren. Für den 9,5 km langen Bakers Trail am Worlds End vorbei, braucht man ca. 3 h. Das Worlds End ist eine Klippe, das abrupt um 800 m abfällt. Die Gegend ist zwar sehenswert, aber nochmal würden wir es nicht machen. Für Privatbus und Eintritt zahlt man rund 30 €. Das ist teuer! Es macht auch langsam keinen Spaß mehr immer das 50-fache vom Eintritt der Einheimischen zu bezahlen. Highlights heute waren: meine erste eigene Rickshawfahrt und viele bekannte Gesichter vom Adams Peak wiedersehen.
In Nuwara Eliya ist es mehr als schwierig Unterkünfte für unter 5000 Rupie (28 €) zu finden. Das Supipi Weddarburn Inn ist ok. Wichtiger ist jedoch, dass es hier mit ein wenig Verhandlungsgeschick Zimmer ab 2500 Rupie (14 €) gibt. Kontaktnummer: 077-2902287






