Story: Der Hafenort El Charco ist bekannt durch den nahegelegenden Paracas Nationalpark und wird deshalb fälschlicherweise als Paracas bezeichnet. Paracas ist kein schönes Strandstädtchen, eher eine industrielle Fischerstadt. Hierher zu fahren lohnt sich trotzdem. Im Nationalpark kann man lange Strände und die Weite der Wüste für sich genießen. Die Islas Ballestas, die auch von bösen Zungen als „Galapagos für Arme“ bezeichnet werden, sind nur ein Katzensprung entfernt. Hier bekommt man mit ein bisschen Glück neben Pelikane und Seehunde auch Pinguine zu Gesicht. Südlich von der zentralen Anlegestelle der Fischerboote konnten wir sogar Delfine beim Spielen beobachten.
Do’s:
- den Paracas Nationalpark mit dem Fahrrad entdecken. Unterschätzt die Entfernungen nicht
- Bootstour zur Islas Ballestas
- schaut bei Pukasoncco vorbei. Es ist zum einen das wohl abwechslungsreichste und traditionellste Restaurant mit vielen vegetarischen/veganen/glutenfreienSpeisen, zum anderen ist es ein Souvenirladen mit Herz. Pukasoncco fertigt nämlich alles selber. Viel spannender ist es dort einen Workshop zu besuchen. Wir haben einen Silberring mit Andenopal selber geschmiedet. Pukasoncco ist ein Muss in Paracas.
Don’ts:
- idyllischen Strandurlaub erwarten. Peru ist einfach kein Strandurlaubsland.
Ankunft von: Um von Huacachina nach Paracas zu gelangen, muss man erst ein Taxi nach Ica nehmen. Von dort fährt man eine Stunde mit dem Bus.
Übernachten: Unseren Schalfplatz haben wir etwas außerhalb von Paracas an der Grenze zum Nationalpark gefunden. Die Bamboo Paracas Eco Bungalows sind Camper mit eigenem Bad und kleiner Küche. Auch wenn der Preis eher gehoben ist, stellt diese Übernachtungsmöglichkeit eine super Alternative zum sonst eintönigen Hostel/Hotelambiente dar. Der kleine Pool und die Hängematten laden zum Relaxen ein. Für alle Kitesurfer ist das der Place to be.












