Story: Huaraz ist die Hauptstadt der peruanischen Kordilleren und somit Ausgangspunkt für sämtliche Trekkingaktivitäten. Die Stadt gewinnt sicherlich keinen Schönheitspreis, dafür jedoch einen für außergewöhnlichen Charme. Zugegeben bisher hatten wir noch nicht viele Stopps in Peru aber die Freundlichkeit hier erscheint besonders. Da die Stadt bereits auf 3000 m liegt, sind Kopfschmerzen bei vielen vorprogrammiert.
Yungar ist ein kleines Dorf unweit von Huaraz entfernt. Von dort aus starten viele Reittouren. Reisen bedeutet auch die Komfortzone zu verlassen! Deshalb hab ich mich zum Reiten überreden lassen. Zum Glück bin ich nicht vom Pferd gefallen, es hat leider jemand anderes unserer Gruppe getroffen. Es ist definitiv ein Erlebnis, um sich vollkommen wohl beim Reiten zu Fühlen, brauch ich wohl noch ein bisschen Zeit. Wir hatten unsere Tour mit Huascaran gebucht, leider war unser Guide sehr desinteressiert (60 Sol).
Do’s:
- Ausgangssichtspunkt in Huaraz: Mirador de Retaqenua
- vorsichtig mit der Akklimatisierung umgehen
Don’ts:
- Reittouren buchen ohne die Pferde vorher gesehen zu haben. Fahrt nach Yungar und überzeugt euch selbst mit welchen Pferden ihr reitet!
Ankunft von: Von Lima aus braucht man 8 h mit dem Nachtbus. Die günstigere Klasse bei Cruz del Sur kostet 62 Sol, die Gehobenere 88 Sol.
Yungar erreicht man mit den Collectivos (Sammelbussen) in 30 min.
Übernachten: Das Hostal Universal ist mehr Hotel als Hostel. Das Zimmer war klinisch sauber und hatte sogar einen Fernseher. Wir konnten sogar frühs um 7 Uhr einchecken und abends um 8 Uhr auschecken, ohne Aufpreis! Der Hotelbesitzer ist eine Legende, er strahlt vor Gastfreundschaft und Verrücktheit.
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