Nach ca. 5 Wochen Indien ist es nun Zeit fuer ein neues Kapitel. Hallo Bangladesch! Man kennt es nur als eines der aermsten Laender der Welt. Es belegt den 146. Platz beim Human Development Index (von 182). Ausserdem ist dieses Land mehr von Naturkatastrophen wie jaehrlichen Ueberschwemmungen, Wirbelstuermen, Erdbeben usw. gesegnet als von Weltkulturerben. Spaetestens wenn man auf das Herkunftsland seines H&M Shirts schaut, sollte einem Bangladesch ein Begriff sein.
Was ist bisher anders?
Es ist ein streng muslimischer Staat. Die Frauen sind stark verschleiert. Im Strassenverkehr findet man mehr Fahrradrickshaws als Kraftfahrzeuge und auf der Zugfahrt war es eine Seltenheit ein Gebaeude aus Stahlbeton zu sehen.
Von Kalkutta geht es erst 3 h mit dem Bus zum Grenzuebergang in Petrapol. Dann sollte man sich mit einer Rickshaw zum 2 km entfernten Bahnhof fahren lassen. Von dort aus faehrt der Zug 3 h bis nach Khulna fuer 0,40 €. Die Zuege sind masslos ueberfuellt, sodass ich nicht dazu kam Fotos zu machen, da ich beschaeftigt war meine sieben Sachen zusammenzubehalten. Als bekennender Zugliebhaber kann ich die Fahrt nur empfehlen. Sie gibt erste Eindruecke wie das Leben auf dem Land ist. Es ist erschreckend und zugleich faszinierend. Nichtsdestotrotz sind die Menschen sehr offen, sodass ich die ganze Fahrt ueber in Gespraechen verwirckelt war, obwohl das Englisch meist maessig war.
Khulna als Hauptstadt der gleichnamigen Provinz bietet nichts sonderlich Sehenswertes. Motto: Einfach treiben lassen. Deshalb bin ich den restlichen Tag mit jemanden, den ich im Zug kennengelernt habe, durch die Stadt geirrt.
The Guide Tours dient als inoffizielle Touristeninfornation und ist super, um den weiteren Trip zu planen. (hmbablo56@yahoo.com)
Das Western Inn gilt wohl als bestes Hotel hier. Fuer 13 € inkl. Fruehstueck und WLAN ist es super. Den Standard werden die weiteren Unterkuenfte hier wohl nicht mehr erreichen.
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