Heute standen die letzten 120 km nach Mumbai an. Die 5-stuendige Fahrt war eigentlich nichts besonderes, abgesehen davon, dass wir jeden Meter mit unseren treuen Rickshaws genossen haben. Die 2200 km hinterliessen sichtlich Spuren bei unseren Fahrzeugen. Ziemlich verdreckt, mehr Kabelbinder als Schrauben und ein paar lose Teile schmuecken nun unsere Rickshaws. Unser fast taegliches Problem, ein loser Auspuff, trat auch heute auf. Diesmal loeste sich der Auspuff jedoch vollstaendig vom Kruemer, was sich durch lautes Knattern bemerkbar machte.
In der Planungsphase meinten alle indischen Freunde und auch so manche Leute aus der Heimat, dass unser Vorhaben schlichtweg nicht moeglich ist. An dieser Stelle wollen wir eine kleine Lebensweisheit hinzufuegen: „When somebody tells you it can’t be done, it’s more a reflection of their limitations.“ Und ja, dafuer packen wir auch 5 € ins Phrasenschwein.
Mumbai, die groesste und reichste Stadt Indiens hat uns in den ersten Stunden die Sprache verschlagen. Die Gebaeude in den Stadtteilen Colaba und Fort Area stammen unverkennbar aus der britischen Kolonialzeit. Es erinnert an Europa und genau deshalb finden wir die Stadt wahrscheinlich so gut. Das Victoria Terminus und das Gateway of India sind wohl die beeindruckendsten Gebaeude hier.



Das YWCA Hotel ist ganz schoen teuer, so wie alle Hotels in Mumbai. Der Service und das Essen sind aber in Ordnung, sodass man es hier gut aushalten kann.





