Yangon gilt als pulsierendes, verschwitztes, kulturelles und wirtschaftliches Zentrum Myanmars. Seit 2005 ist es nicht mehr die Hauptstadt. Angeblich ließen die Generäle sich von einem Astrologen verunsichern. Yangon wirkt definitiv chaotisch, wahrscheinlich bedingt durch die schlechten Lebensumstände der Menschen hier. Nichtsdestotrotz sind die Menschen unfassbar freundlich und wirken fröhlich.
Um vom Flughafen in das Zentrum zu kommen, nimmt man am besten ein Taxi (10 $). Man sollte nicht vergessen genügend Bargeld dabeizuhaben. Kreditkarten werden hier nicht akzeptiert. Die US-Dollarscheine sollten möglichst perfekt sein, da sie sonst als Zahlungsmittel nicht akzeptiert werden.
Im Flugzeug habe ich ein Paar aus Österreich und einen Deutschen kennengelernt. Nachdem wir ein Hotel gefunden hatten, ging es zum Sightseeing in die Innenstadt. Dabei haben wir uns die Sule Pagode, das Rathaus, die Immanuel-Baptist-Kirche, das Zollhaus, den Gerichtshof, das Unabhängigkeitsdenkmal, den Mahabandoola Garten, den Sri-Siva Tempel, den Theingyi-Zei- und den Bogyoke-Aung-San-Markt angeschaut. Zum Abschluss sind wir in das Skybistro im Sakura Tower (das Höchste Gebäude mit der Aufschrift Hitachi) gegangen, um eine gute Aussicht auf die komplette Stadt zu genießen.
Untergekommen sind wir im Chan Myaye Guesthouse. Es hat neben einer guten Lage auch saubere Zimmer, kostenloses WLAN und Frühstück inklusive. Sehr zu empfehlen!